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Altes Namensschild in Jiangxi entdeckt

Aus einem 1700 Jahre alten Grab, das bei Bauarbeiten in der ostchinesischen Provinz Jiangxi entdeckt wurde, konnte neben anderen Gegenst?nden auch eine Namenstafel der beigesetzten Person geborgen werden.

Die Holztafel identifiziert den Toten als Lei Tiao Poyang, sagte Fan Changsheng, der Leiter des Arch?ologischen Instituts der Provinz Jiangxi. Die Namenstafel ist 3,2 Zentimeter breit, 24,7 Zentimeter lang und 7 Millimeter dick, erkl?rte er weiter. Die Arch?ologen stie?en zudem auf ein zweites ?hnliches Namensschild, das sie aber keiner bestimmten Person zuordnen konnten.

Die beiden Tafeln wurden unweit des Bahnhofs in Nanchang gefunden. Daneben wurden noch rund 50 weitere Gegenst?nde geborgen, zu denen Lack-, Bronze-, Porzellan- und Holzarbeiten z?hlen. Diese deuten laut Fan auf eine wirtschaftliche Blüte w?hrend der Jin-Dynastie (265 bis 420 n. Chr.) hin.

Die Grabbeigaben belegen, dass sich das Wirtschaftszentrums w?hrend der Jin-Dynastie und den Südlichen und N?rdlichen Dynastien (420 bis 581 n. Chr.) allm?hlich auf die Region südlich des Yangtze verlagerte, sagte Fan.

(China.org.cn, Xinhua, 21. M?rz 2006)